Braque du Bourbonnais

Braque du Bourbonnais – Klassischer französischer Vorstehhund, der schon 1590 urkundlich erwähnt wird. Durch die Französische Revolution ging die Rasse verloren und wurde erst im vergangenen Jahrhundert wieder aufgebaut.

Die Braque du Bourbonnais verfügt über einen hervorragenden Geruchssinn und gilt als ausgezeichneter Vorstehhund in jedem Gelände. Die kurze Stummelrute ist manchmal angeboren, sonst kupiert.

Die Geschichte der französischen Vorstehhunde reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Jeder Fürstenhof züchtete neben den Meutehunden und Bracken vortreffliche Vorstehhunde für die Jagd mit der Flinte oder dem Beizvogel.

In der Französischen Revolution wurden die Jagdhunde ebenso vernichtet wie ihre verhassten adeligen Herren. Daher blieben von den vielen Schlägen nur wenige erhalten. Sie zeichnen sich aus durch feine Nasenleistung, firmes Vor- und Durchstehen, zuverlässiges Verlorenbringen, Ruhe auf der Schweißfährte.

Sie sind passionierte Stöberer. Alle französischen Vorstehhunde sind für jagdliche Besitzer sehr angenehme Haus- und Familienhunde, gutartig, ausgesprochen leichtführig, intelligent und oft sensibel.

Seit einigen Jahren wird die Zucht, Haltung und Ausbildung der kurzhaarigen französischen Vorstehhunde in Deutschland gefördert.

Grau-braun geschimmelt, stark bis mittelmäßig getüpfelt, orange geschimmelt, farbige Platten am Kopf zulässig.

FCI Nr. 179. 

Hunderasse 60-69 cm. 

Braque du Bourbonnais - Wikipedia